Spielwaren Sanders als Traditionsunternehmen
Seit über 80 Jahren sind wir für unsere Kunden da und überzeugen durch Vielfalt im Angebot. Stetig auf der Suche nach den neuesten und beliebtesten Spielsachen, nach Trends und Innovationen im Schreibwaren- und Bürobedarf, sowie nach einzigartigen und persönlichen Geschenkideen finden Sie im Geschäft Dinge für Groß und Klein. Als inhabergeführtes Unternehmen legen wir großen Wert auf Kundenservice und empfangen Sie im Geschäft in einem harmonischen und ansprechenden Ambiente. Auch unsere kleinen Besucher sind herzlich willkommen und finden in der Spielecke schnell Freunde.
Im Sortiment von Spielzeug Sanders genau die Spielsachen, die ihr Herz begehrt und die für Freude sorgen.
Unser freundliches Team erfüllt Kundenwünsche, berät mit Kompetenz und Erfahrung, sowie mit Leidenschaft zum Sortiment und unseren Produkten. Ein Einkauf bei Spielzeug Sanders wird zum Familienevent und begeistert durch die vielen attraktiven und hochwertigen Dinge, die Sie bei uns aus einer Hand erhalten und für Ihr Büro, für die Schule oder das Studium, sowie für das Kinderzimmer und als Präsent für Ihre Lieben finden.
Unser Konzept ist es, Sie nicht nur durch Qualität und günstige Preise, sondern bei Spielzeug Sanders auch durch deinen kundenorientierten Service und Ihre Zufriedenheit beim Einkauf und mit dem Produkt zu begeistern.
Warum Spielwaren Sanders Ihr Ansprechpartner ist
Im digitalen Zeitalter sind die meisten Anbieter nur noch online erreichbar und vernachlässigen die lokale Präsenz. Bei Spielzeug Sanders können Sie sich online inspirieren lassen und klassisch im Geschäft einkaufen. Lassen Sie sich vom großen Portfolio unserer Angebote begeistern und finden Spielwaren, Zeichenbedarf und praktische Dinge für Sport und Spiel, sowie die perfekte Ausrüstung für Schulkinder und Ihre Tätigkeit im Büro.
Bereiten Sie mit einem hochwertigen Präsent große Freude und entdecken die Vielfalt der Geschenkideen, die Sie bei Spielzeug Sanders erwartet. Bei uns ist der Kunde König und Sie können sich über einen besonderen Familienausflug mit Erlebnisfaktor freuen.
Das sagt die Presse über uns
„Wir müssen charmant sein und so gut auf den einzelnen Kunden reagieren, dass er das Geld bei uns lässt und nicht im Internet bestellt.“
Meint Mirko Sanders, Inhaber von Spielzeug Sanders und Spielwaren Wichlein in Bremen. Und die Kunden scheinen ihm recht zu geben, denn die Meinungen reichen von „Nett und kompetente Bedienung!“ über „Große Auswahl, netter Service und hin und wieder gute Schnäppchen.“ bis „Ein schöner und übersichtlicher Laden der nicht nur die Herzen von Kindern mit seiner Spielzeug Abteilung höherschlagen lässt, sondern auch für die Bastel- oder Schreibbegeisterten Erwachsenen kaum einen Wunsch offenlässt.
Das Personal ist immer superfreundlich und versucht einem stets bei jedem Anliegen zu helfen! Nur zu empfehlen! :)“. Klar, ein paar ‚Trolle‘ sind auch unter den Bewertungen, aber insgesamt reicht es auf Google für eine beeindruckende Gesamtwertung von 4,5/5 Sternen.
Sicherlich wurde ihm ein Teil in die Wiege gelegt, denn er betreibt das Familiengeschäft nun in der vierten Generation. 2012 ging der Staffelstab auf ihn über und durfte sich sein Vater in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen. 1937 fing alles an, und zwar als Büroartikel-Laden. Der wurde dann Seit 1937 fing alles an und zuerst war es Büroartikel-Laden und der wurde dann um einen kleinen Raum für Spielwaren ergänzt, der inzwischen auf 350 qm angewachsen ist. Man braucht die Fläche, um ein überzeugendes Sortiment ansprechend zu präsentieren.
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Zur Tradition kommt nun aber eine größere Portion Innovation. Sanders: „Dazu gehört auch, seine Kunden zu erziehen. Ich bin jetzt 48 und habe angefangen, alle Kunden zu Duzen. Außerdem bin ich davon überzeugt, dass der Respekt durch das Handeln kommt und nicht aus der Rolle. Ich versuche, das Ganze auf Augenhöhe zu erledigen und ich bin der Mirko und nicht der Herr Sanders. Und wenn die Kinder gerne zu mir kommen, dann kommen die Eltern mit. Wenn die Kinder Spaß haben, dann kommen sie gerne und dazu gehört eben, Spielzeug und Spiele auch mal anzufassen. Und dann bleibt man kurz dabei und beschäftigt das Kind, während die Eltern einkaufen. ‚Komm, wir gehen mal zusammenspielen‘. Manche kommen vom Kindergarten und gehen nur an den Spieltisch, kommen dann aber auch mit den Eltern wieder, wenn es etwas zu kaufen gilt“. Manchmal besuchen ihn drei Generationen einer (Kunden-)Familie gemeinsam und das findet er besonders schön. Da er seine Kunden lange und gut kennt, fiel auch der Wechsel zum Du viel leichter. Auch hat er festgestellt, dass bei einem guten Kontakt der Preis nicht so sehr ins Gewicht fällt.
Auch die Zahlen zeigen, dass er alles richtig macht. Sanders: „Die Zahlen gehen nach oben, nur bei Corona haben sie stagniert. Während des lock-down haben wir erst mal über WhatsApp verkauft, im Schaufenster und im Internet eine ‚Bestell-Hotline‘ plakatiert – und nachmittags dann mit dem, vom Nachbarn ausgeliehenen, Lastenrad ausgeliefert. Das sprach sich herum und wurde dann irgendwann so viel, dass wir auf Abholung umstellen mussten. Die Kunden haben verstanden, was los war, haben uns die Treue gehalten und bei Sanders gekauft – und nicht bei Amazon.“ Das hat ihm „ein bisschen den Kragen gerettet“, wie er anfügt. Er ist überzeugt: „Wenn man dem Kunden etwas gibt, dann will er in den Laden und dann bekommt man das zurück, was man vorher gegeben hat.“
Auch darf man heute keine Angst vor dem Wandel haben. „Man muss überraschen und sich dazu ständig ein Stück weit neu erfinden, auch durch regelmäßige Umbauten. E muss nicht alles ‚aus einem Guss sein‘, die Einrichtung darf also auch ein wenig gestückelt sein. Aber das Gesamtkonzept muss Sinn machen und den Laden und das darin übersichtlich präsentierte Sortiment unterstützen.
Für Sanders war es auch wichtig und hat sich bezahlt gemacht, Shop-in Shop-Lösungen zu integrieren. Gut laufen bei ihm Faber Kastell, Stabilo und Brunnen, Lego, Schleich und Ravensburger. Sogar Steiff ist nach einer mehrjährigen Pause wieder vertreten „Den hatten wir jahrelang nicht!“
„Man darf nicht abheben in der heutigen Zeit. Man muss schon reell bleiben und dem Handel eine Marge lassen. Vor allem im Taschengeldberiech kann man Margenverfall ja nicht durch Preiserhöhungen kompensieren!“ mahnt er in Richtung Hersteller. „Manchmal muss man wachsen und manchmal muss man das Sortiment begrenzen, um die guten Konditionen zu bekommen (Rabatte) damit eine Marge bleibt.“ klingt für uns nachvollziehbar im Sinne von ‚mehr von wenigen haben‘.
Sanders findet, dass die Regale gut gefüllt sein müssen, jedoch nicht überladen wirken dürfen, denn das schreckt erfahrungsgemäß ab. „Wir haben die Regalhöhe auf 1,60 Meter reduziert, das ist für alle viel übersichtlicher und wirkt auf die Kinder nicht so gewaltig. Sie sollen sich ja auch auf die Inhalte konzentrieren und nicht auf die Regale. Wir haben die Ladenfläche zwar von 180 qm auf 350 qm erhöht, präsentieren auf der Fläche jedoch nur für 40.000 € mehr Ware gegenüber früher. Die Kunden möchten einen Überblick haben. Durch die ansprechende
Präsentation und die verbesserte Übersichtlichkeit wird nun mehr verkauft als vorher.“
Sanders Tipps für alle, die es ihm nachmachen wollen, lauten: Mit einem Shop-in-Shop-Sortiment anfangen, wenn das gut funktioniert, den nächsten einführen. Die Hersteller ansprechen. Diese helfen bei der Einführung, mit Regalen und Erstausstattungen Regale sind umsatzgebunden, ab einem gewissen Umsatz werden sie kostenlos, ansonsten gibt es eine Staffelmiete, die vom Umsatz abhängig ist. „So Phi mal Daumen 4 Meter Regel müssen 4000 € Umsatz gegenüberstehen, dann gibt es das Regal (von Schleich) umsonst.“
Zuerst hat er so das Stammhaus optimiert, dann wurde expandiert. Denn im Juli dieses Jahres wurde der zweite Laden übernommen. Der Weser-Kurier titelte dazu im vergangenen Sommer: „Eine 150 Jahre währende Familientradition geht zu Ende: Spielwaren Wichlein im Bremer Ostertor hat einen neuen Besitzer. Doch damit tun sich neue Perspektiven für eine andere Bremer Spielzeug-Dynastie auf.“
Und so konnte er pünktlich zum 150. Jubiläum verkünden: „Der Umbau und die sind Integration ist abgeschlossen, das Personal wurde komplett übernommen!“ Am 01.11. war es dann so weit und pünktlich zum besonderen Anlass des 150. Jubiläums konnte die Kundschaft den neuen Laden bestaunen und das neue Einkaufserlebnis genießen.
Im Zuge der Übernahme war es wichtig, den Sortimentsmix zu überarbeiten, damit für jeden etwas dabei ist. Sodann wurden die Lieferanten informiert, dass die Filiale (Wichlein) nichts mehr bestellt, sondern alle Einkäufe über das Stammhaus (Sanders) gehen und abgerechnet werden. Zwar dürfen die Mitarbeiterinnen bei Wichlein (mit einem großzügigen Budget ausgestattet) Waren bestellen, gegenüber den Herstellern tritt jedoch nur noch das Stammhaus als Vertragspartner auf. Das hilft enorm, Mindestabnahmemengen zu erfüllen und Rabatte zu erhalten. Intern erfolgt dann eine Leistungsverrechnung zwischen den beiden Läden. Sanders freut sich: „So rutschen wir in den Rabattstaffeln hoch. Die Übernahme und Integration von Wichlein verschafft uns bessere Einkaufskonditionen, da wir höhere Stückzahlen erreichen. Die den Kunden bekannten und fachkundigen Mitarbeiterinnen haben wir alle übernommen und die ehemalige Inhaberin dekoriert noch fleißig die Schaufenster. Und so wie es aussieht, steht bei uns die fünfte Generation Sanders in den Startlöchern, beide Läden weiterzuführen. So dass wir uns auf noch weitere Jubiläen freuen können.“
Aber nicht nur das Spielfeld muss gut bestellt sein, man muss auch aktiv und immer auf Ball-Höhe sein, findet Sanders. Zum Beispiel wenn die Händlergemeinschaft etwas organisiert: Midnight-Shopping mit Musikkapelle, Laternenfest Weihnachtsmarkt, etc.
„Und auch in den sozialen Medien muss man sich ein wenig tummeln. Dann funktioniert im Mix auch unser wichtigstes Marketing-Mittel: Die Mundpropaganda!“ betont Sanders und fährt fort: „Mir macht es Spaß, Kinder glücklich zu machen, egal ob große oder kleine. Kinder sagen das sofort und das ist sehr erfüllend. Der Umgang mit den kleinen Kunden steht daher im Vordergrund, denn das ist unsere zukünftige Kundengeneration!“
Mit festem Blick nach vorn wird Sanders nun erst mal schauen, wie es die nächsten zwei Jahre läuft. Evtl. wird auch noch mal ein dritter Laden übernommen. Denn erfreulicherweise gehen die Geburtenraten im Norden wieder rauf. Es gehen wieder viel mehr Kinder gehen zur Schule, das macht sich im Laden bemerkbar. Außerdem hat Bremen einen guten Ortskern, der junge Familien anzieht. Die zum Beispiel das Haus der Eltern übernehmen und – durch das Erbe – bleibt dann auch noch Geld für die Kinder.“
Apropos Kinder, noch bekunden die eigenen Interesse daran, die Geschäfte auch in der fünften Generation zu betreiben. Darum macht er sich noch nicht so viele Gedanken über Personal und den allseits beklagten Fachkräftemangel. Im Moment läuft es und wenn mal jemand gesucht wird, kommt ein Plakat ins Fenster. Und Personal braucht er, vor allem von 16-18 Uhr, da geht es meist Schlag auf Schlag und die Beratungsqualität soll nicht leiden. „Wir setzen alles daran, dass sich die Kunden von Sanders und Wichlein auch weiterhin auf tolle Angebote freuen können und auf die schönen Geschenke, die es Nikolaus wieder ‚extra‘ gibt!“ beschließt Sanders unser Gespräch.
Uns bleibt daher nur, ihm für die Einblicke, teils auch hinter die Kulissen, zu danken und ihm, seiner Familie und seinen Teams alles Gute für die Zukunft zu wünschen. Und Ihnen können wir jetzt schon versprechen, dass wir mal wieder vorbeischauen werden und nachsehen, ob alles klappt, was geplant wurde – wovon wir allerdings felsenfest ausgehen.